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29. Juli 2017 - Oldtimertreffen in Buch bricht alle Rekorde
Der 12. Bucher Oldtimerfrühschoppen hat alles bisherige übertroffen. Es sind so viele
Besucher wie noch nie, aber auch so viele Fahrzeuge wie noch nie zuvor gekommen. Sepp
Schick mit 86 Jahren der älteste Teilnehmer, der Fordson aus dem Jahr 1925 von Peter
Burgstaller war ältestes Gefährt.
Seit
Jahren
entwickelt
sich
das
Gartenfest
mit
Oldtimertreffen
der
Freiwilligen
Feuerwehr
Buch
immer
mehr
zum
Magneten
für
Fans
von
altehrwürdigen
Fahrzeugen.
Mindestens
30
Jahre
müssen
sie
auf
dem
„Buckel“
haben,
um
bei
der
Fahrzeugschau
zugelassen
zu
werden.
Gestartet
wurde
mit
einem
Weißwurstessen
am
Vormittag,
mittags
gab
es
Spezialitäten
vom
Grill.
Für
die
Kinder
war
eine
Hüpfburg
aufgebaut,
Sigi
Riedl
hatte
sein
maßstabsgetreues
Spielzeug
aus
Kastl
hergebracht,
aus
Emmerting
kam
das
berühmte
„Alm-Eis“
der
Familie
Wiesmayer
und
Martina
Helmbrecht
aus
Stammham
schminkte
Kinder
und
Erwachsene.
Für
Kinder
und
Erwachsene
stellte
die
Verkehrswacht
einen
Fahrradsimulator
und
ein
Reaktionstestgerät
bereit.
Unermüdlich
drehte
die
Dieselkutsch`n
bei
ihren
Rundfahrten
ihre
Runden.
Gute Voraussetzungen also für ein abwechslungsreiches Fest. Und so sollte es auch kommen.
Nach und nach rollten immer mehr Gefährte an. Am Ende waren 249 Fahrzeuge angemeldet.
So viel wie noch nie. Und das, obwohl in diesem Jahr die Steyr-Freunde Sonnleitner aus
Österreich ausgeblieben sind. Sie waren stets mit mindestens 15 Traktoren angefahren.
Tatsächlich kamen die Fan`s der motorisierten Legenden von Linz bis München und Nürnberg,
um ihre Schmuckstücke zu präsentieren
Um 13.00 Uhr wurde zur Vorstellung der Fahrzeuge gebeten. Peter Burgstaller war der
Experte, der sie alle kannte und vorstellte. Zu vielen Fahrzeugen wusste er Wissenswertes zu
erzählen. Nacheinander rollten sie an, die altgedienten Traktoren von Eicher, Deutz, Fendt,
Allgaier, MAN, Porsche, Normag, Hatz, Steyr, Schlüter und wie sie alle heißen. Dazwischen toll
erhaltene Veteranen der Automobilgeschichte von dies- und jenseits des „großen Teichs“,
sprich aus Europa und Amerika. Riesige Straßenkreuzer von Buick, Imperial und Cadillac waren
darunter, wie auch ein Ford A-Modell, BMW`s, Opel`s, Alfa Romeo, VW und DKW. Einzigartig
war der Renn-DKW von Florian Zeußel, der damit sogar eine Europameisterschaft gewonnen
hatte. Auffällig war in diesem Jahr, dass viele ehemalige Feuerwehrautos gekommen sind und
sehr viele Motorräder und Mopeds. Stark vertreten waren einmal mehr die Kreidler-Freunde
aus Kirchdorf. Und auch der jüngste Teilnehmer mit seinen vier Jahren, Maxi Kammerbauer
aus Simbach, zeigte ein altes Kinderfahrrad der Marke Luxus. Zu etlichen Traktoren wurden
landwirtschaftliche Erntegeräte mitgeführt, wie eine Bautz-Spinne oder ein Kartoffelroder.
Damit
alles
„rund“
gelaufen
ist,
waren
von
der
Freiwilligen
Feuerwehr
über
60
Helferinnen
und
Helfer
unermüdlich
im
Einsatz.
Für
sie
war
Vorstand
Georg
Vorderobermeier
voll
des
Lobes:
„Nur
miteinander
können
wir
so
ein
großes
Fest
bewältigen“.
Die
Frauen,
traditionell
wegen
ihrer
Schürzen
als
„weiße
Tauben“
genannt,
ließen
es
sich
zum
Abschluss
nicht
nehmen,
bei
Stefan
Redl
mit
einem
etablierten
Ritual
ihr
Schnapserl
abzuholen.
Bei
dieser
Zusammenkunft
sind
alle
auf
ihre
Kosten
gekommen,
für
die
Kinder
war
rundum
gesorgt
und
für
die
Freunde
der Oldtimergefährte war echt etwas aufgeboten.
Pressebericht und Fotos von Alfons Jäger
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